Dies ist der zweite Teil zu den „übergreifenden Themen“ des neuen Lehrplans, in dem es um Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucher*innenbildung, Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung und um Entrepreneurship Education geht. Den ersten Teil mit den Themen Medienbildung, Umweltbildung und Politische Bildung finden Sie hier!
Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucher*innenbildung
Inhaltliche Anknüpfungspunkte zu diesen übergreifenden Themen finden sich in beinahe jeder Unit von easy 1.
Selbst Miras Monster kaufen ein –„locally“ im „Body Shop“ und mit Nachhaltigkeitsbewusstsein (Unit 4, p. 47, Song „The monsters‘ body shop“) — Buy it new or second-hand …).
Mira und ihr Bruder Freddy sehen sich beim Shoppen u.a. online um – auch wenn ihre Eltern davon nicht sehr begeistert sind (Unit 5, p. 54-58).
Deutliche Handlungsorientierung und ideale Möglichkeiten fürs Transferlernen gibt es auch (aber nicht nur – siehe Bild unten) im Bike Shop, wo Marvin und sein Vater Beratung bzgl. eines Einrads erhalten (Unit 6, p. 66/67).
Haustiere und deren Haltung kosten Geld (Unit 7, p. 74/75) und sie setzen auch Verantwortungsbewusstsein voraus.
Wohnen und Wohnbedürfnisse (Unit 8, p. 82-91) sowie Ernährung und Herkunft von Lebensmitteln (Unit 11, Unit 12) und Essen im Restaurant (Unit 11, p. 116/117) sind Teil von „Verbraucher*innenbildung“.
„It all costs money“ – so auch die Lebensmittel und (vermeintliche) Angebote im Supermarkt (Unit 12, p. 122/123) sowie andere Einkäufe (Unit 12, p. 124-127). Wofür das Taschengeld ausgegeben wird, will gut überlegt sein (Personalisierung/Individualisierung):
Übergreifende Themen: Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
Inhaltliche Anknüpfungspunkte finden sich z.B. in Unit 6, p. 62/64: Fähigkeiten und Talente:
Diese Themen wiederholen sich (Personalisierung, Individualisierung):
- Hobbys und Zeiteinteilung (Unit 13)
- Sportliche Aktivitäten (Extra-Unit)
Sich sozial angemessen ausdrücken ist nicht nur in der Schule, sondern auch im engeren (und später beruflichen) Umfeld eine unerlässliche soziale Kompetenz. Wann verwende ich formale, wann informellere Formen? (Siehe auch den Beitrag „Lehrplan NEU: Zentrale fachliche Konzepte“)
Typische Beispiele:
- Anweisungen der Lehrperson verstehen (Start-Unit, p. 9)
- Begrüßungen/ Vorstellung (Unit 1)
- Gefühlssituationen beschreiben (Unit 3, p. 33)
- einen Erwachsenen um etwas fragen (Unit 3, p. 36)
- Gespräch mit Verkäufer*in (Unit 6, p.76; Unit 12, p. 127)
- Einladung (Unit 6, p. 69)
- auf eine Einladung antworten (Unit 9, p. 96/97)
- höflich annehmen/ablehnen (Unit 11, p. 115/117)
- Essen im Restaurant bestellen (Unit 11, p. 118/119)
- sich im Gespräch auf etwas einigen (Unit 13, p. 135)
- Präsentation beginnen/beenden (Unit 15, p. 157).
Acting out und role plays sind ideale Werkzeuge zur Entwicklung von sozialer Kompetenz und Empathievermögen durch Perspektivenwechsel. Hier zwei Mustertasks (Unit 4, Unit 15):
Für acting out und role plays sind Dialoge prädestiniert: z.B.
- Einkaufsdialog (Unit 6)
- Dialoge im Restaurant (Unit 11)
- Dialog in der Trafik (Unit 12) u.v.m.
Die Schüler*innen erhalten immer neue/ weitere Möglichkeiten zur Personalisierung und zum Transferlernen.
Übergreifende Themen: Entrepreneurship Education
Dabei geht es grundsätzlich darum, Ideen mit Kreativität in Taten umzusetzen bzw. Ideen weiter zu denken/entwickeln.
Hier treten in easy die bereits eingangs erwähnten It‘s magic!-Tasks (in den Units), sowie die My Task– (am Ende jeder Unit) bzw. My page– (am Ende jedes Topics) Abschnitte in Aktion. Diese freieren, komplexeren, personalisierten Tasks fordern zwar, bringen aber den Schüler* das so wichtige „feeling of achievement“.
Schülerarbeiten aus den My Task– bzw. My page–Abschnitten sind für die Portfolio-Mappen der Schüler*innen gedacht: konkrete, handfeste, sichtbare Beweise ihres Lernerfolges.
Und jetzt … am besten gleich Ihr Prüfexemplar zur Hand nehmen und durchblättern: enter the easy world, get a feel for easy and know → easy is for you – mit Sicherheit!
Infos zu easy nach neuem Lehrplan 2023